Das Projekt MM!

Das ist erst mal das Wichtigste.
aus: 37 - Luther sorgt für Ordnung

„Lieber Freund Lucas - du musst mir was drucken!“ Und Lucas Cranach druckt dem Martin die 95 Thesen. Das ist nicht der Anfang, aber ab hier kommt Schwung in die Geschichte. Alle wissen, wie die Sache ausgeht. Jedoch nicht, wie sie erzählt wird. Und das kann sich sehen und hören lassen: Ablass-Blues und Thesen-Rap, Bibelübersetzersamba und gregorianischer Gesang. Tolle Lieder und Arrangements mit Ohrwurmpotential. Texte, die den Mönch Martin als Mensch zeigen. Eine Choreografie, die auch den Zuschauern in die Beine geht – all das sind die Zutaten, die das Musical „Mönsch Martin!“ zu kurzweiligen 75 Minuten werden lassen. Mit einer aufwendigen Musicalproduktion möchten wir so Geschichten der Reformationszeit neu erzählen.

Die Macher des Musicals haben vor allem die Akteure auf der Bühne im Blick: bis zu 34 kleine und große Schauspielrollen, viel Statisterie, Musik für einen Kinderchor mit vorhandener Singerfahrung, Soloparts für gesanglich talentierte Kinder und viele Möglichkeiten, choreografische Ideen umzusetzen. Dazu kommt die fertig arrangierte Musik für eine Band, die auch mit Jugendlichen besetzt werden kann. Und nicht zuletzt der Blick „hinter die Bühne”: Hier wartet auf das Team von Kostümen, Requisite, Bühnenbild und Technik einiges an anspruchvollen, aber lösbaren Aufgaben.

Über die Arbeit an dem Stück vermittelten sich viele Dinge und Zusammenhänge aus dem Leben und Umfeld Luthers fast schon von selbst. Auf keineswegs bierernste Art hört dann auch zu der Aufführung das Publikum:
„Mutig, ehrlich, unerschrocken dringt die Botschaft in die Welt.
Jeder kann’s nun selber lesen, dass ihn Gottes Liebe hält.”

Und dann wird auch die spektakuläre Verbrennung der Bann-Androhungsbulle für Gesprächsstoff sorgen. Selbst was es mit den Reformationsbrötchen auf sich hat, kommt zum Schluss noch ans Licht. Versprochen.

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